Ihr Leben wird sich vollkommen verändern...

Sind Sie schwanger? Herzlichen Glückwunsch! In wenigen Monaten wird sich Ihr Leben vollkommen verändern. Jetzt sollten Sie sich erst einmal so richtig verwöhnen und Kraft tanken und auch neue Talente an sich zu entdecken!


Schwerpunkte im Unterricht:

Sie lernen, Ihrem Baby noch im Bauch und später dem Neugeborenen vorzuspielen

Wenn Sie Anfänger sind, werden wir bekannte und unbekannte Musikstücke aus verschiedenen Stilrichtungen von klassischer Klaviermusik bis Pop, Jazz, Rock, Filmmusik spielen. Vor allem lernen wir bekannte Kinderlieder und Wiegenlieder, die Sie Ihrem Baby noch im Bauch und später dem Neugeborenen vorspielen und singen werden. Somit werden Sie mit dem Kind Kontakt aufnehmen, Ihre innige Beziehung noch im Bauch aufbauen und vertiefen und außerdem werden Sie mit der Musik die Entwiklung des Fötus fördern und Intelligenz des Kindes steigern.

Neues zu beginnen und gleichzeitig etwas Gutes für das Baby tun

Wenn Sie Wiederanfänger sind, versuchen wir an Ihren alten Stand anzuschließen. Darauf aufbauend können wir das musikalische Verständnis vertiefen und das technische Bewegungsrepertoire erweitern oder je nach Wunsch ganz neue Wege beschreiten. Neben dem werden wir das Kinderrepertoire/ Kinderlieder/ Wiegenlieder lernen, die Sie Ihrem Baby noch im Bauch und später dem Neugeborenen vorspielen und singen werden.

Nachweisbar prägen die Einflüsse während der Schwangerschaft den Menschen sein ganzes Leben lang. Musik, Tanz und Sprache helfen, Kontakt zum noch nicht Geborenen aufzunehmen, mit ihm zu kommunizieren, es mit der Stimme zu umarmen. Die Kinder können im Mutterleib grundlegende musikalische Eindrücke lieb gewinnen: Das Pulsieren des Herz-Rhythmus, der Bewegungs-Rhythmus der Mutter, ihre vertraute Stimme mit ihrer einmaligen Klangfarbe u.v.m.


Mit Musik fängt alles an und mit dickem Bauch…

Mehr als 10 Jahre arbeite ich nun schon als Musikpädagogin, und viel länger schon ist es mein Herzenswunsch, viele Menschen für die Musik zu begeistern und von der kraftvollen Wirkung der Musik auf den Menschen zu überzeugen. Seit einiger Zeit interessiere ich mich für die Wirkung der Musik auf Babys in der Schwangerschaft, und ich habe meine Kenntnisse in diesem Bereich vertieft. Seitdem ist einer meiner Schwerpunkte Klavierunterricht für werdende Mütter. Da ich selber Mutter bin, weiß ich, wie wichtig es ist, die Schwangerschaft zu genießen, sich die Zeit für sich selbst zu nehmen, vielleicht etwas Neues zu beginnen und gleichzeitig etwas wirklich Gutes für das Baby zu tun.

Sie haben sich das verdient – denn Sie sind schwanger!

Klavierunterricht: glückliche Mama- glückliches Kind

Praktische Aspekte:

  • › Wie kann ich mit Musik die Entwicklung meines Babys während der Schwangerschaft positiv beeinflussen?
  • › Welche Lieder kann ich in dieser Zeit für mein Kind spielen/singen?
  • › Wie kann mir Musik bei der Geburtsvorbereitung helfen?
  • › Welche Musik mag mein Baby in den ersten Lebensmonaten?


Genießen Sie die Schwangerschaft richtig!

Ich darf mir Pausen gönnen

Gönnen Sie sich so viele Auszeiten wie möglich, denn Ihnen und dem Baby werden sie gut tun. Versuchen Sie sich kleine Inseln zu schaffen, Zeit für sich selbst.

Sie haben sich das verdient – denn Sie sind schwanger!

Fragen Sie sich doch, was Ihnen wirklich Freude bereitet. Mit allem Schönen, das Sie sich gönnen, verwöhnen Sie auch Ihr Baby. Ihr Baby spürt, dass es Ihnen dabei gut geht und das tut auch dem Kind gut. Jede Schwangerschaft ist einzigartig – genau wie jedes Kind!

Genießen Sie die Schwangerschaft richtig!


was meint mein Baby im Bauch zur Musik?

Musik in der Schwangerschaft wirkt auf mich – und auf das Baby

Wenn mir die Musik gefällt und sich z.B. mein Herzschlag verändert, ich z.B. ruhig und ausgeglichen werde, reagiert auch mein Kind darauf. Mein Wohlbefinden (oder eben auch das Gegenteil davon – bei Lärm, der, mich stresst oder ähnliches) überträgt sich eben auch direkt auf das Kind.




Musik ist etwas Besonderes, eine Bereicherung und ein Schatz!

Über die Kraft der Musik in der Schwangerschaft

Was liegt also näher als auch einmal zu beobachten und zu spüren, was mein Baby im Bauch zur Musik meint? Reagiert es auf Musik? Hat es denn da bestimmte Vorlieben? Wie ist das denn jetzt mit der Wirkung von Musik in der Schwangerschaft? Und: Nur hören? Oder selbst singen oder spielen? Macht das einen Unterschied?

Dass die Kraft der Musik unendlich groß ist, kann ich meinem Kind schon in der Schwangerschaft mitteilen: „Es gibt Dinge, die lassen sich nicht in Worten ausdrücken, die gehen ganz ganz tief, die helfen uns im und beim Leben– so wie das die Musik kann. Musik ist etwas Besonderes, eine Bereicherung und ein Schatz!“ – das können wir unseren Kindern im Bauch schon mitgeben.

Musik tut gut – schon beim Wachsen im Bauch…


vorgeburtliche Klänge, das Singen und Musizieren...

Zugang zur Seele des Ungeborenen

Das seelische Erleben Ihres Kindes beginnt nicht erst mit der Geburt, sondern lange davor. Über vorgeburtliche Klänge, Singen und Musizieren, kann die werdende Mutter Zugang zur Seele des Ungeborenen finden, eine innige Beziehung aufbauen, ihm frühe Geborgenheit vermitteln, und die ersten Entwicklungschancen für das spätere Leben geben.





Schon bevor ein Baby auf die Welt kommt, kann es seine Welt mit allen Sinnen wahrnehmen

Musik in der Gebärmutter

Man erzählt, dass Agnes von Aquitanien, die Mutter Heinrichs des IV. (1050-1106), während ihrer Schwangerschaft jeden Morgen eine Frau zu sich kommen lies, die in ihrer Nähe Musik machen musste (Lecanuet 1996). Man ging damals davon aus, dass Musik von Föten gehört wird und bei ihm positive Wirkungen auf den späteren Charakter im Sinne der Verhinderung schlechter Stimmung bewirkt. Glaubt man den Historikern, so hat es funktioniert, denn Heinrich der IV. soll zeitlebens guter Laune gewesen sein. Es gibt sogar Musiker, die behaupten, sie hätten bestimmte Stücke nie üben müssen, weil ihre Mutter sie schon spielte, als sie mit ihnen schwanger war (Brezinka et al. 1997).


Das vorgeburtlich Gehörte wird nachgeburtlich wiedererkannt

Musik für Schwangere und ihre ungeborenen Kinder

Schon bevor ein Baby auf die Welt kommt, kann es seine Welt mit allen Sinnen wahrnehmen.

Die pränatale Forschung hat bewiesen: Je ausgeglichener und entspannter die Schwangerschaft verläuft, desto günstiger ist die Entwicklung des Ungeborenen. Denn: Schon vor der Geburt nimmt es Geräusche wahr und speichert diese akustischen Reize in seinem Gedächtnis. Mehr noch: Es entwickelt sogar einen echten Musikgeschmack. Gegen harte Rhythmen protestiert es mit deutlicher Unruhe - sanfte Klänge hingegen stehen in seiner „Hitparade“ ganz oben.

"Das Hören ist der Sinn, der neben den Gleichgewichts- und Bewegungsempfindungen ab Mitte der Schwangerschaft wesentlich den Bezug des Fötus zur Mutter und zur Außenwelt herstellt und in unmittelbarer Kontinuität zur nachgeburtlichen Erfahrung hinüberführt. Das vorgeburtlich Gehörte wird nachgeburtlich wiedererkannt und schlägt damit eine Brücke zwischen den Welten." So beschreibt es der führende Spezialist auf dem Gebiet der vorgeburtlichen Psychologie Dr. med. Ludwig Janus in seinem Buch "Wie die Seele entsteht".

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Musik auf das Ungeborene beruhigend wirkt. Warum das so ist, erfahren Sie hier!

Doch tatsächlich können Babys im letzten Teil der Schwangerschaft schon Melodien lernen – und sie sogar im Langzeitgedächtnis speichern, wie finnische Forscher jetzt nachgewiesen haben. Bislang galt es nur als Vermutung, dass Kinder sich an Geräusche vor ihrer Geburt erinnern: Frühere Studien hatten das aus Reaktionen wie Kopfdrehen oder stärkerem Nuckeln geschlossen. In der aktuellen Untersuchung aber zeigte die messbare Hirnaktivität, dass Babys Musik aus ihrer Zeit im Bauch wieder erkannten. Jene Kinder, deren Mütter ihnen gegen Ende der Schwangerschaft regelmäßig dasselbe Schlaflied vorgespielt hatten, zeigten deutlich stärkere Hirnstrommuster als die Kinder einer Vergleichsgruppe. Wie die Forscher im Fachblatt „PLOS ONE“ berichten, war der vorgeburtliche Lerneffekt sogar noch vier Monate nach der Geburt nachzuweisen.
Ab der 20. Schwangerschaftswoche reagiert ein Ungeborenes auf Geräusche mit Motorik.
Ab dem 5. Schwangerschaftsmonat etwa hört es die Stimme der Mutter und lernt jeden Tag dazu, weitere Geräusche, die von außen kommen, wahrzunehmen. Schon im 6. Schwangerschaftsmonat dann kann es einzelne Stimmen sehr deutlich voneinander unterscheiden und weiß ganz genau, ob gerade die Mutter oder der Vater, die kleine Schwester oder der große Bruder spricht.

Schon im Mutterleib hat Musik einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes.


Das Gehör ist schon im Mutterleib aktiv

Reaktionen auf Musik

Das Gehör ist schon im Mutterleib aktiv. Über keinen anderen Sinneskanal lassen sich stärkere Gefühle auslösen.

Ab der Mitte des 4. Monats ist das Ohr des Ungeborenen als erstes Sinnesorgan bereits voll ausgebildet. Die Erlebniswelt des Ungeborenen ist somit sehr stark durch das Hören geprägt. Und sicherlich ist auch Ihnen schon aufgefallen, dass Ihr Kind bestimmte Musikstücke mag und manche nicht, dass es entweder mit "Protest" oder mit Freude und Harmonie reagiert. In den letzten Jahren wurde die Reaktion des Kindes auf Klänge und Musik systematisch erforscht. Dabei konnte festgestellt werden, dass Klänge à la Mozart allgemein harmonisierend und beruhigend wirkten. Babys lieben Musik von Mozart, Haydn, Bach oder Vivaldi. Auch nach der Geburt lassen sich die Kleinen von klassischer Musik oft beruhigen und schlafen ein. Haben Sie noch keine Erfahrung mit den Werken der Klassiker, nehmen Sie Ihre Schwangerschaft doch zum Anlass, in dieses Musikgenre ein wenig hineinzuschnuppern.

Aber Musik soll nicht nur zum Wohlfühlen beitragen. Manche Forscher gehen sogar soweit zu behaupten, dass Musik die Entwicklung des Fötus fördere, ja dass sogar die Intelligenz des Kindes gesteigert werden könne.

In seiner, im Jahr 1981 erschienen Studie „Der Klang des Lebens", hat der Pariser Hals-Nasen-Ohren-Arzt Alfred Tomatis wissenschaftlich bewiesen, dass durch Töne Schwingungen erzeugt werden, die das Gehirn direkt mit Energie versorgen. Geistige Wachheit, Vitalität und Kreativität, Bewusstsein, Denkfähigkeit, Gedächtnis und Wille haben also hier ihren Ursprung. Wir brauchen die Ohren somit nicht nur zum Hören und für unseren Gleichgewichtssinn. Ebenso ist wissenschaftlich bewiesen, das bereits Ungeborene bestimmte Musikstücke mögen und andere durchaus ablehnen (oft durch heftiges strampeln erkennbar). So wirken konsonante Klänge, Molltonarten und schwebende Rhythmen auf die meisten Menschen beruhigend, während Dur-Tonarten, Dissonanzen und stark akzentuierte Rhythmen eher belebend bis aufregend wirken.


Babys lieben Musik von Mozart oder Vivaldi!

Klassische Musik während der Schwangerschaft wirkt entspannend auf das Baby

Ein tiefer Entspannungszustand tritt dann ein, wenn die Pulsfrequenz bei 60 Schlägen pro Minute liegt und dieser Zustand eine Weile gehalten wird. Aus diesem Grunde wird Entspannungsmusik genau im Rhythmus von 60 Schlägen pro Minute aufgenommen. Daher wird besonders klassische Musik empfohlen, um Entspannung bei Ihnen und Ihrem Kind auszulösen. Die Reaktionen eines Kindes auf Klänge und Musik wurde in den letzten Jahren planmäßig erforscht. Klassische Musik verfehlt sicherlich nicht ihre Wirkung auf Kinder, sie werden durchs Zuhören entspannter und ausgeglichener.


bereits Ungeborene mögen bestimmte Musikstücke

Das, was der Mutter gefällt und gut tut, ist auch gut fürs Kind

Ob die "Kleine Nachtmusik" oder asiatisch angehauchte Entspannungsmelodien – ganz egal wofür Sie sich entscheiden: harmonische Klänge fördern Babys Wohlgefühl. Und lauscht Mama ihrer Lieblingsmusik, gehen die positiven Gefühle auch auf das Kleine im Bauch über. Sogar nach der Geburt erinnert sich das Baby an die Musikstücke, die es schon im Mutterleib gerne hörte. So lässt sich der Nachwuchs auch später gut mit seiner Lieblingsmelodie beruhigen.

"Was die Mutter oft und gerne hört und spricht und singt, erkennt das Kind später als ,Bestandteil der Mutter’ wieder", schreibt Prof. Decker-Voigt.



die Kinder werden durchs Zuhören entspannter

Klang der Liebe

In unserer auf das Auge fixierten Welt kann es heilsam sein, sich die Kraft des Hörens und der Klänge bewusst zu machen. "Unser Fühlen, Denken und Handeln ist ein Leben lang eng verbunden mit unserem Hören und Wahrnehmen vor der Geburt", schreibt Decker-Voigt. Eine Stimme, Klang, Melodien, Rhythmen schlagen unser ganzes Leben lang eine Brücke zu jener Zeit, da wir geborgen in der mütterlichen Höhle hausten.





harmonische Klänge fördern Babys Wohlgefühl

Experten empfehlen mittlerweile eher das aktive Musizieren durch das Erlernen eines Instruments. Das Musizieren hinterlässt Spuren im Gehirn, die etwa mit Hilfe der Kernspintomographie sichtbar gemacht werden können: So sind bei musizierenden Kindern bestimmte Teile des Gehirns aktiver als bei nicht musizierenden.

Die Experten fanden auch heraus, dass Musizieren die Sprache fördert, so können sich diese Kinder besser ausdrücken und haben einen größeren Wortschatz. Dies führen Wissenschaftler darauf zurück, dass das Gehirn ein Netzwerk aus vielen Nervenverbindungen ist: wird ein Areal regelmäßig trainiert, wirkt sich das auch auf andere Gehirnregionen aus.

Neurobiologen, Mediziner und Musikpädagogen seien sich einig, so wird dort verkündet, dass Intelligenz und Kreativität von Kindern durch entsprechende musikalische Einflüsse optimal gefördert werden könnten. Und tatsächlich versteht man unter dem „Mozart-Effekt“ einen durch den französischen Arzt Alfred A. Tomatis geprägten Begriff für die Steigerung der Gehirnentwicklung bei Kindern, wenn diese Musik von Wolfgang Amadeus Mozart hören.

Besonders spannend: Wenn Sie dem Kind noch im Bauch bestimmte Lieder oft vorspielen, wird es die Musik auch später wieder erkennen.

Literatur zum Thema:

Hans-Helmut Decker-Voigt: "Mit Musik ins Leben", Ariston
Alfred Tomatis: "Klangwelt Mutterleib", dtv
Alfred Tomatis: "Der Klang des Lebens", rororo
Manfred Spitzer: "Musik im Kopf", Schattauer